
Demenz – Wenn das Erinnern schwerfällt
Demenz ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen, die mit einem fortschreitenden Abbau erworbener geistiger Fähigkeiten einhergehen. Dies betrifft nicht nur das Gedächtnis, sondern auch das Denken, die Sprache, die Orientierung und das Verhalten.
Eine Demenzerkrankung führt beispielsweise dazu, dass Betroffene Schwierigkeiten haben, sich an kürzlich Erlebtes zu erinnern, sich in einer Umgebung zu orientieren, in einem Gespräch das passende Wort zu finden und flüssig zu sprechen oder alltägliche Aufgaben zu planen und umzusetzen. Begleitend ist häufig eine Veränderung der Persönlichkeit, ein vermindertes emotionalen Erleben, eine Antriebslosigkeit und einen Rückzug aus sozialen Aktivitäten zu erkennen.
Die häufigste Form ist die Alzheimer-Krankheit, gefolgt von vaskulärer Demenz, Lewy-Body-Demenz und frontotemporaler Demenz.
Die Diagnose einer Demenz erfolgt durch eine Kombination aus Anamnese und Gesprächen mit Angehörigen, neuropsychologischen Tests zur Beurteilung kognitiver Funktionen, bildgebender Verfahren wie MRT oder CT zur Darstellung des Gehirns und Laboruntersuchungen zum Ausschluss anderer behandelbarer Ursachen.

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